Der Fall hatte sich im Herbst und Dezember des Vorjahres abgespielt, wurde aber erst jetzt durch die Polizei bekannt gegeben. Der Anbieter des gebotenen Vorführgerätes schien seriös zu sein und hatte einen Firmensitz in Singapur angegeben. Gegenüber der Salzburger Firma begründete man den verlockenden Preis damit, dass es keine Zwischenhändler gäbe.
St. Johann: Betrüger schicken Versandbestätigung
Es wurde vereinbart, die Hälfte im Voraus zu überweisen. Der zweite Teil des Kaufpreises sollte nach Erhalt der Ware bezahlt werden. Im Dezember 2015 erhielten die Käufer eine gefälschte Versandbestätigung, wonach das Gerät bereits am Weg nach Österreich sei mit der Aufforderung, den noch offenen Betrag zu überweisen. Die Pongauer überwiesen die geforderte Summe. In den kommenden Wochen wartete man aber vergeblich auf die ersehnte Ware. Auch die Verkäufer-Firma ließ sich nicht mehr kontaktieren.
(APA)
(Quelle: salzburg24)