Für den Bereich Salzburg und Oberösterreich werden in St. Veit 32 Betten für Kinder und Jugendliche sowie die familienorientierte Nachsorge in der Onkologie mit insgesamt 50 Betten zur Verfügung stehen. Besonders Kinder mit Erkrankungen des Stoffwechsels, des Verdrauungsapparates und nach Krebserkrankung werden hier die Möglichkeit erhalten, sich auf kindgerechte Art und Weise zu erholen.
Kinder bei Reha von Eltern begleitet
„Mit den eigens für Kinder eingerichteten Reha-Zentren soll sichergestellt werden, dass Kinder nicht mehr als Anhängsel neben der Behandlung von Erwachsenen gesehen werden“, so Ulrike Rabmer-Koller, Vorstandsvorsitzende im Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger. Die Kinder und Jugendlichen sollen bei der Reha von einem Elternteil begleitet werden und neben der Genesung wird es auch Schulunterricht und Freizeitgestaltung geben.
St. Veit: Reha für krebskranke Kinder
Für die Jüngsten unter den Onkologiepatienten soll es laut Rabmer-Koller ein besonderes Zuckerl geben. Sie sollen, nach deutschem Vorbild, mit der ganzen Familie zur Reha kommen können.„Die Einführung der Kinder-Rehabilitation ist ein besonderer Meilenstein für die Sozialversicherung“, ist sich Rabmer-Koller sicher. Österreichweit sind insgesamt 343 Betten für die Reha von Kindern und Jugendlichen geplant. Eine Eröffnung wurde noch nicht fixiert, wie ein Sprecher des Hauptverbandes der Sozialversicherungen SALZBURG24 mitteilte.
(Quelle: salzburg24)