Ein Wohnhaus stand Donnerstagabend in Großarl (Pongau) in Vollbrand. Drei Feuerwehren rückten zu Löscharbeiten aus. Als Ursache konnte nun ein technischer Defekt ermittelt werden, berichtet die Polizei in einer Aussendung.
Der Brand ging von einem im Umbau befindlichen Vorraum im Obergeschoß des Hauses aus. Die Erhebungen der Bezirksbrandermittler ergaben, dass das Feuer mit hoher Wahrscheinlichkeit durch einen technischen Defekt eines elektrischen Gerätes ausgelöst wurde, teilt die Polizei mit. Hinweise auf eine subjektive Zündquelle wie etwa Brandstiftung hätten sich nicht ergeben.
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Großarl: Nachbarin bemerkt Brand
Das Feuer ist Donnerstagabend gegen 20 Uhr ausgebrochen. Eine 26-Jährige bemerkte den Brand im Wohnhaus ihrer Nachbarn. Ihr Freund alarmierte die Einsatzkräfte. Es wurde Alarmstufe 3 ausgerufen. Drei Feuerwehren waren mit insgesamt 117 Mann im Einsatz, um die Flammen zu löschen. Die Bewohner des Hauses, beide 57 Jahre alt, waren laut Polizei zu dem Zeitpunkt nicht zu Hause.
Alarmstufe 3: Drei Feuerwehren im Einsatz
Die Freiwilligen FeuerwehrenGroßarl, Hüttschlag und St. Johann im Pongau rückten mit 16 Fahrzeugen aus. Bei ihrem Eintreffen stand das Haus bereits in Vollbrand. Sie pumpten Wasser aus der Großarler Ache zum Gebäude, um den Brand zu löschen. Die Löscharbeiten wurde durch die starken Sturmböen zusätzlich erschwert. Gegen 22 Uhr hatten die Feuerwehren den Brand großteils unter Kontrolle gebracht, verletzt wurde niemand.