Zwei Jahre Bauzeit

Umfahrung in Wagrain feierlich eröffnet

Veröffentlicht: 22. Juni 2025 16:14 Uhr
Nach rund zwei Jahren Bauzeit wurde heute die Umfahrung in Wagrain feierlich eröffnet. Bei den Arbeiten wurde auch der Hochwasserschutz an der Kleinarler Ache umgesetzt. Rund 15 Vereine aus Wagrain und Kleinarl nahmen daran teil.

In Wagrain (Pongau) wurde nach rund zwei Jahren Bauzeit die Umfahrung am Sonntag feierlich eröffnet. Land und Gemeinde investierten dafür rund 9,6 Millionen Euro.

Eckpunkte der neuen Umfahrung Wagrain

  • Rund 9,6 Millionen Euro wurden investiert. Die Summe teilen sich das Land Salzburg und die Gemeinde Wagrain je zur Hälfte
  • Entstanden sind zwei neue Kreisverkehre sowie zwei neue Brücken über die Kleinarler Ache
  • Bauzeit von Herbst 2023 bis Sommer 2025
  • Neues Verkehrskonzept für Wagrain mit Begegnungszone und verbessertem öffentlichen Verkehr

Beim Projekt arbeiteten auch das Land und die Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) eng zusammen. Parallel zum Straßenbau wurde von der WLV das Hochwasserschutzprojekt an der Kleinarler Ache im Ortszentrum Wagrain realisiert. Die neue Ortsentlastung konnte anschließend entlang der erhöhten Ufermauern hochwassersicher errichtet werden.

Schnöll: „Mehr Verkehrssicherheit für die Bevölkerung“

 „Die neue Verbindung ermöglicht mehr Lebensqualität und vor allem Verkehrssicherheit für die Bevölkerung in der Pongauer Gemeinde und der gesamten Region. Diese Straße ist vor allem für die Menschen, nicht für den Verkehr“, betont Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll (ÖVP) in einer Aussendung am Sonntag.

Wagrainer Bürgermeister: „Können Ortszentrum entwickeln“

Für den Bürgermeister von Wagrain, Axel Ellmer (ÖVP), bedeutet die Eröffnung der Umfahrung einen großen Schritt für die Gemeindeentwicklung. „Mit dem Neubau können wir auch unser Ortszentrum endlich entwickeln. Ab dem Beginn der Sommerferien gibt es für Autos und Fußgänger eine Begegnungszone. Wir schaffen beispielsweise mehr Parkflächen und Möglichkeiten für zukünftige Gastgärten. Davon werden die lokalen Unternehmen profitieren. In einem nächsten Schritt steht dann die Ortskerngestaltung an.“

(Quelle: salzburg24)

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