Gleich drei Wintersportler mussten am Montag von der Salzburger Bergrettung und der Polizei geborgen werden. Zunächst hatte sich ein Schwede in Sportgastein (Pongau) bei der Nord-Abfahrt in den Heilstollengraben verirrt, wie die Bergrettung berichtet. Er landete in einem Graben, stecke schließlich fest und drohte im Wasser zu landen. „Das Eis des Wasserlaufes bzw. eines kleinen Wasserfalls war bereits rund um ihn eingebrochen“, schildert Gerhard Kremser, Bezirksleiter der Bergrettung Pongau. Zwei dänische Wintersportler folgten der Spur des Mannes und fuhren ebenfalls in den Heilstollengraben, sie saßen schließlich ebenfalls fest.
Mit dem Polizeihubschrauber Libelle wurde das Trio geborgen. „Eine ganz besonders großartige Leistung, denn es herrschte starker Föhnwind“, so Kremser. Anlässlich des Einsatzes weist er darauf hin, „dass Wintersportler nicht einfach irgendwelchen Spuren folgen sollten“.
(Quelle: salzburg24)