Ein toter Widder und ein verletztes Schaf, das notgeschlachtet werden musste, wurden am 29. April in Pfarrwerfen Opfer eines Angriffs. Die Bestätigung, dass der Angreifer ein Wolf gewesen ist, fehlt aber auch, nachdem die Ergebnisse der A-Probe nun vorliegen.
Wolf: B-Probe soll Ergebnis bringen
Eine B-Probe wird daher nun am Institut für Wildtierkunde und Ökologie an der Veterinärmedizinischen Universität in Wien ausgewertet – in der Hoffnung, dass dann ein eindeutiges Ergebnis vorliegt.
Anzeichen für Wolfsangriff sind da
Trotzdem gibt es Anzeichen, dass der Angreifer ein Wolf war. "Rissbild und Vorgangsweise beispielsweise in Pfarrwerfen sowie in weiteren Fällen legen für Experten den Schluss aber nahe, dass es sich um einen Wolf handelt", sagt der Sprecher des Landes Salzburg, Franz Wieser. Derzeit geht man von acht mutmaßlichen Wolfsrissen im Bundesland Salzburg aus.
(Quelle: salzburg24)