Die Details der Reisewarnung sind allerdings noch zu klären, diese muss die deutsche Bundesregierung noch festlegen. Keine Einschränkungen erwartet Landeshauptmann Wilfried Haslauer deshalb für Pendler.
Haslauer: Zahl der Neuinfektionen senken
"Wir sind derzeit in Gesprächen mit unseren bayrischen Nachbarn, damit der berufliche Grenzverkehr weiter möglich ist. Nun gilt es die Zahl der Neuinfektionen in Salzburg möglichst rasch zu senken und zu stabilisieren. Es geht nicht nur um die Wirtschaft, sondern für uns Salzburgerinnen und Salzburger ist es enorm wichtig dieser großen Herausforderung mit aller Kraft zu begegnen", so Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) in einer Aussendung. Dramatisch werde es, wenn gesundheitspolizeiliche Grenzkontrollen mit einer Quarantäneverpflichtung einhergehen würden.
Bauernberger sieht klaren Auftrag an alle
Leo Bauernberger, der Geschäftsführer der Salzburger Land Tourismus GmbH sieht die Reisewarnungen "als klaren Auftrag weiterhin alles zu unternehmen, um die Infektionszahlen zu reduzieren. Wichtige Schritte wie die Vorverlegung der Sperrstunde sind bereits erfolgt und auch weitere Bemühungen, wie etwa unsere gemeinsamen Anstrengungen mit den Regionen und Tourismusverbänden, das Contact-Tracing in der Gastronomie zu verbessern, sollen schon bald die angestrebten positiven Effekte zeigen."
(Quelle: salzburg24)