Salzburg AG steigert Umsatz um 43,9 Millionen Euro

Euro auf insgesamt 1.476,4 Mio. Euro. Auch der Bilanzgewinn legte gegenüber 2010 von 21,1 auf 28 Mio. Euro zu. Diese Entwicklung ist laut Unternehmen im Wesentlichen auf den Bereich Energie, und hier vor allem auf die Sparte Erdgas zurückzuführen, die einen hohen Anstieg verzeichnen konnte. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) ist 2011 von 35,0 auf 34,7 Mio. leicht gesunken.

Salzburg AG investierte in Ausbau

Die Salzburg AG hat im Jahr 2011 Rekord-Investitionen in der Höhe von 166,5 Mio. Euro getätigt. Davon flossen rund 42 Mio. Euro in Erzeugungsanlagen, weitere 76 Mio. Euro in den Ausbau der Netze und knapp 13 Mio. Euro in den öffentlichen Verkehr. Der Personalstand betrug 2011 im Jahresschnitt 2.005 und lag damit um 16 Mitarbeiter höher als im Jahr 2010. Das wichtigste Geschäftsfeld der Salzburg AG ist die Erzeugung, der Handel und die Verteilung von Energie.

Schwerpunkt Wasserkraft

Das Unternehmen betreibt mit ihren Töchtern 28 Wasserkraftwerke, 2 Heizkraftwerke sowie zahlreiche Biomasse-, Biogas-, Photovoltaik- und Ökoanlagen. Aufgrund des ausgesprochen niederschlagsarmen Jahres ist die Eigenproduktion in den Wasserkraftwerken im Geschäftsjahr zurückgegangen. Es wurden 2011 1,2 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt. Das bedeutet im Vergleich zum Jahr 2010 ein Minus von 6,5%. Der Anteil der Eigenstromerzeugung beträgt laut Salzburg AG rund 50 Prozent, der Wert soll bis 2020 auf 60 Prozent ausgebaut werden - der Schwerpunkt liege hierbei insbesondere auf der Wasserkraft. Der Jahresgewinn wird an die Aktionäre entsprechend ihren Anteilen ausgeschüttet: Die Salzburg AG gehört den drei Eigentümern Land Salzburg (42,56 %), Stadt Salzburg (31,31 %) und der Energie AG Oberösterreich (26,13 %).

(Quelle: salzburg24)