Die schweren Unwetter inklusive Hochwasser der vergangenen Tage haben vor allem Niederösterreich schwer getroffen. Fünf Personen sind ums Leben gekommen. Das Bundesland wurde angesichts der angespannten Situation zum Katastrophengebiet erklärt, Feuerwehren und Co stehen im Dauereinsatz. Hilfe kommt nun auch aus Salzburg. Insgesamt 256 Floriani mit 44 Fahrzeugen greifen den Kamerad:innen im größten Bundesland Österreichs unter die Arme. Am Montag sind die ersten drei Katastropheneinsatzzüge aus dem Pinzgau, Pongau und dem Lungau mit einer Einheit der Stadt Salzburg aufgebrochen und hatten an drei verschiedenen Stellen gleich alle Hände voll zu tun.
Lungauer Floriani mit rund 70 Kräften in NÖ
Um 4 Uhr Früh ging es für die rund 70 Kräfte der Lungauer Einheit los in Richtung Niederösterreich. Mit dabei sind verschiedene Löschfahrzeuge, Mannschaftstransportautos, das schwere Rüstfahrzeug mit Kran der Stadt Salzburg und Hochwasserpumpen, wie Zugskommandant Harald Graggaber im S24-Interview am späten Montagnachmittag berichtet.
Die erste Mannschaft leistet vorläufig einen 24-Stunden-Dienst ab und wird am Dienstag durch die Ablösemannschaft ersetzt. Ob und wie viele Kräfte der weiteren Katastropheneinsatzzüge aus dem Flachgau und dem Tennengau nachkommen, hänge davon ab, wie gut die Einsatzkräfte mit Pumpen, Ausräumen und Schlammbeseitigung vorankommen.
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(Quelle: salzburg24)

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