Durch eine Werbung wurde ein 44-jähriger Salzburger im Mai auf eine dubiose Tradingplattform gelockt. Dort überwies er bis August insgesamt 20.000 Euro, ehe er den Betrug im Oktober durchschaute und bei der Polizei anzeigte.
Täter bieten 3.000 Euro für „Verschwiegenheitserklärung“
Von diesem Geld wurden dem 44-Jährigen in drei Überweisungen 4.400 Euro wieder auf sein Konto überwiesen. Dieser Erfolg überzeugte den Salzburger darin, noch weitere Investitionen zu tätigen. Nachdem der Mann weitere Zahlungen verweigerte, machten die angeblichen Trades zusehends Verluste. Sein Versuch, das verbliebene Kapital ausbezahlen zu lassen, scheiterte.
Als schließlich kein Geld mehr übrig an, boten die unbekannten Täter ihm laut Polizei 3.000 Euro an, wenn er eine „Verschwiegenheitserklärung“ unterzeichne. Der 44-Jährige lehnte ab und erstattete Anzeige.
Es entstand ein Schaden von 15.600 Euro, die Ermittlungen laufen.
(Quelle: salzburg24)