Vorkrisenniveau eingeholt

Salzburger Tourismus kann aufatmen

Veröffentlicht: 28. Oktober 2021 16:01 Uhr
Wie schon im August merkbar erholt sich Salzburgs Tourismus weiterhin vom Einbruch während der Corona-Pandemie: Mit rund zwei Millionen Nächtigungen im abgelaufenen September gibt es wieder ein Plus zum Vorjahresergebnis, und zwar in Höhe von 18,7 Prozent.

Die Sommersaison Mai bis September zeigt eine Zunahme von rund 1,65 Millionen Übernachtungen zum Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das berichtet das Land Salzburg heute in einer Aussendung.

Angesichts dieser Zahlen lasse es sich positiv in die bevorstehende Wintersaison blicken, wie Landeshauptmann Wilfried Haslauer betont. „Insgesamt zeigt sich, dass Salzburgs Tourismus schwierige Zeiten gut überwinden kann und ein wichtiger Motor für die Wirtschaft ist“, so Haslauer.

Leichtes Plus gegenüber Vorkrisen-Niveau

Auch alle Salzburger Bezirke bilanzieren im September positiv im Vergleich 2021 und 2020. Die Spannweite liegt zwischen plus 50,4 Prozent in der Stadt Salzburg und plus 8,8 Prozent im Flachgau. Dazwischen liegen Pongau (plus 23,3 Prozent), Pinzgau (13,5), Lungau (9,8) und Tennengau (9,1). Allerdings: Im Vergleich zwischen September 2019 und 2021 ergibt sich insgesamt ein Plus von 8,3 Prozent, jedoch haben die Stadt Salzburg (minus 27,9 Prozent) und der Tennengau (minus 3,5) hier ein Minus in der Statistik.

Meiste Nächtigungen im Pinzgau

Die meisten Übernachtungen gab es im September 2021 mit 815.795 (41 Prozent) im Pinzgau. Danach folgen der Pongau (574.681), die Stadt Salzburg (226.017), der Flachgau (208.444), der Tennengau (83.910) und als Schlusslicht der Lungau (71.886).

Mehr als 50 Prozent deutsche Gäste

Wie im September des Vorjahres kamen die meisten Gäste aus dem Ausland, hier vor allem aus Deutschland (52 Prozent), gefolgt von 29 Prozent Inländern, 14 Prozent aus dem restlichen Europa und fünf Prozent aus dem übrigen Ausland. Insgesamt kamen im September dieses Jahres 312.132 mehr ausländische Gäste als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

(Quelle: salzburg24)

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