G'schmackig und fast wie Watte

Salzburgs beliebtester Faschingskrapfen kommt aus Seekirchen

Wir haben mit dem Bäcker Salzburgs beliebtester Faschingskrapfen darüber gesprochen, was einen guten Krapfen ausmacht. 
Veröffentlicht: 07. Februar 2024 12:19 Uhr
Fluffig, wattig, locker und natürlich mit Marillenmarmelade gefüllt: So würde Bäckermeister Georg Vorhauer aus Seekirchen den perfekten Faschingskrapfen beschreiben. Und er muss es wissen, denn seine Krapfen wurden zu den beliebtesten in ganz Salzburg gekürt.

Auf den Teig, die Zutaten und die Marmelade komme es an, erklärt Georg Vorhauer aus Seekirchen (Flachgau), wenn man ihn nach dem perfekten Krapfen fragt. Dafür hat der Bäckermeister eine ganz eigene Herangehensweise, die das Gebäck von ihm wohl ganz besonders macht.

Krapfen aus Seekirchen überzeugen in Falstaff-Voting

Im jährlichen Falstaff-Voting um die beliebtesten Krapfen Salzburgs hat sich die Bäckerei Vorhauer zum dritten Mal in Folge als klarer Sieger hervorgetan. 45 Prozent der Teilnehmenden haben der kleinen Bäckerei und Konditorei in Seekirchen ihre Stimme gegeben. Damit setzt sich der Zehn-Personen-Betrieb etwa gegen die Konditorei Schatz und die Konditorei Fürst in der Stadt Salzburg durch.

„G'schmackig und fast wie Watte“

„Wir achten besonders auf eine lange Teigführung, das macht die Krapfen besonders ‚g’schmackig‘ und gut bekömmlich“, erklärt Vorhauer. Dafür darf der fertige Teig schonmal mehrere Stunden ruhen. Das schaffe außerdem die fluffige Konsistenz, „fast wie Watte“, so der Bäckermeister.

Auch beim Herausbacken lässt sich Vorhauer bei seinen Krapfen Zeit: „Wir achten darauf, dass das Fett nicht zu heiß wird, so bleibt auch die Kruste etwas weicher und angenehm zu essen.“ Bei den Zutaten setze die Bäckerei auf Regionalität: Das Mehl kommt von einer Mühle in der Stadt Salzburg und die Eier direkt vom Bauern aus Seekirchen.

Marillenkrapfen Favorit von Bäckermeister

Das Herzstück jedes Krapfens sei aber die Marmelade. Nicht zu süß, aber auch nicht zu sauer soll sie sein und an der Konsistenz soll man die Frucht merken, betont der Bäckermeister. Dafür wird eigens ausgewählte Marillenmarmelade aus Südtirol verwendet. „Also für mich muss es schon Marillenmarmelade sein, Krapfen mit Nutella gibt es bei uns zum Beispiel nicht.“ Neben Marillenkrapfen gibt es bei Vorhauer auch welche mit Vanillefüllung, Spitzenreiter bei den Kund:innen sei aber der Klassiker.

 

Das erklärte Ziel der Bäckerei bei den knapp 50.000 Krapfen, die pro Saison gebacken werden: „Nach dem ersten soll man noch Lust auf einen zweiten haben“, so Vorhauer abschließend.

(Quelle: salzburg24)

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