Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) reicht als derzeit Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz der neuen Bundesregierung die Hand: Er wünsche der neuen Regierung viel Erfolg und "bekräftige die Bereitschaft der Landeshauptleute-Konferenz zu einer konstruktiven Zusammenarbeit im Interesse unseres Landes", so Haslauer.
Der Salzburger Landeshauptmann zeigte sich erfreut, dass "der Weg für eine breite Regierung der Mitte gefunden werden konnte, die die drängenden Herausforderungen, vor denen unser Land steht, mit einer stabilen Mehrheit im Nationalrat angehen wird". Es gebe viel zu tun und er sei überzeugt, dass Christian Stocker als Bundeskanzler der richtige Mann sei.
Weitere Reaktionen aus OÖ und NÖ
Auch Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) meinte, dass nach den langen Verhandlungen nun "Zeit zu handeln" sei. Dies vor allem deshalb, "um den Wirtschafts-, Arbeits- und Innovationsstandort Österreich wieder in Schwung zu bringen und weiterzuentwickeln. Das ist ja auch im neuen Regierungsprogramm ein Schwerpunkt."
"Mit der neuen Bundesregierung ist die Hoffnung verbunden, dass sie die großen Herausforderungen in unserem Land nicht nur angeht, sondern auch in den Griff bekommt", teilte Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) mit. Es müsse "sofort alles daran gesetzt werden, die Wirtschaft zu wiederzubeleben, Arbeitsplätze abzusichern und gegen Integrationsunwillige vorzugehen", betonte sie: "Nach den langwierigen, konfliktreichen Regierungsverhandlungen der vergangenen Wochen, müssen die drei unterschiedlichen Partner jetzt an einem Strang ziehen und unmittelbar an die Arbeit für die Zukunft unseres Landes und unserer Kinder gehen."
Mattle über "Handschrift der Vernunft"
Für Tirols Landeshauptmann und ÖVP-Landesparteichef Anton Mattle trägt das nun vorgestellte Regierungsprogramm "die Handschrift der Vernunft". Es biete eine "Chance", dass sich hierzulande die "Leistungsbereitschaft, der Eigentumsgedanke, die Wettbewerbsfähigkeit und die innere Sicherheit durchsetzen." Er selbst habe sich im Transitkapitel eingebracht. Mattle betonte, dass die künftige Bundesregierung in der "Transitfrage ganz klar hinter Tirol" stehe und verwies auf ein Bekenntnis zu den Anti-Transitmaßnahmen, dem Slot-System entlang des Brennerkorridors sowie dem Ausbau der Schiene.
(Quelle: apa)