„Ich denke, dass Tattoos mittlerweile in der Gesellschaft mehr anerkannt sind. Vor 20 Jahren hatten Tätowierungen noch den Ruf, dass sie nur von ehemaligen Knasthäftlingen getragen wurden“, sagt der Geschäftsführer der Tattoria Salzburg im S24-Gespräch. Woran das liegt? „Die Qualität der Tattoos und die Ausbildung der Tätowierer werden immer werden.“
Heikle Körperstellen für Tattoos
Allerdings gibt es auch noch heute Körperstellen – vor allem jene, die in der Öffentlichkeit gut sichtbar sind –, die heikel für Tätowierungen sind. „Hier sind vor allem Menschen vorsichtig, die im Öffentlichkeitsdienst, wie bei der Polizei, tätig sind“, weiß der Tattoria-Geschäftsführer.
Andere Auswahl der Motive
Geändert hat sich auch die Auswahl der Motive, wie Balu von BALU Custom Tattoos Salzburg gegenüber SALZBURG24 angibt: „Früher gab es Mappen mit vorgefertigten Motiven, die man durchgeblättert und sich dann eines davon ausgesucht hat. Heute sind die Motive viel individueller. Ich zeichne fast alles zunächst so vor, wie der Kunde sich das wünscht. Und so entstehen natürlich individuelle Tattoos.“
Gefällt das eigene Tattoo plötzlich nicht mehr, gibt es noch die Möglichkeit der Entfernung. Eine Salzburger Forscherin hat jüngst eine alternative Methode entdeckt.
(Quelle: salzburg24)