Die Gebrauchträder gingen weg wie die warmen Semmeln. Organisator Peter Krismer von der AK: "Wir hatten 1.600 Drahtesel im Angebot und haben damit die Rekordanzahl vom Vorjahr überraschend wieder erreicht. Der Verkauf ging leicht von 75 Prozent auf 72 Prozent zurück. Das liegt vor allem daran, dass mehr hochwertige Räder angeboten wurden. Die Preisspanne reichte von 50 bis 700 Euro. Der Durchschnittspreis lag bei rund 150 Euro.“ Verkaufsschlager, so Krismer, seien erneut die Kinderräder gewesen. Meist gesucht waren robuste City- und Trekking-Bikes.
Große Versteigerung beim "Radfrühling"
Für beste Unterhaltung und so manches Schnäppchen sorgte auch die Versteigerung von Fundrädern auf dem Mozartplatz. 53 Stück wurden von Dorotheum-Auktionator August Wilhelm in Zusammenarbeit mit dem städtischen Fundamt gekonnt an den Mann und die Frau gebracht. Über mehrere Stunden hinweg bewies er Stimme und sorgte für Stimmung. Zufrieden zeigten sich auch die Radpartner der Stadt aus der heimischen Wirtschaft, die an Ständen neben modernsten Rädern diverse Ausrüstung, Trendartikel und jede Menge Fachinfo anboten.
Zur Eröffnung der Radbörse kamen Samstagfrüh die Spitzen der Stadtpolitik und AK-Präsident Peter Eder. Bürgermeister Harry Preuner (ÖVP), Planungsstadtrat Johann Padutsch (Bürgerliste), Baustadträtin Barbara Unterkofler (NEOS) und Planungsausschuss-Vorsitzende Johanna Schnellinger (SPÖ) betonten unisono, dass sie Aktivitäten, die das Radfahren fördern, verstärkt unterstützen werden.
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(Quelle: salzburg24)

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