Das Salzburger Trinkwasser ist so rein, dass 90 Prozent naturbelassen aus der Leitung fließen. Die übrigen zehn Prozent werden mit UV-Licht desinfiziert.
So sauber ist Salzburgs Wasser
Neben den behördlichen Prüfungen übernimmt die Salzburg AG in der Prüf- und Überwachungsstelle Wasserlabor konsequente Qualitätsprüfungen. „Die Werte des Salzburger Trinkwassers liegen weit unter den in der Trinkwasserverordnung festgelegten Grenzwerten“, erklärt Leonhard Schitter, Vorstandssprecher der Salzburg AG. Zum Beispiel beträgt der Grenzwert für den Nitratgehalt 50 mg/Liter – im Salzburger Trinkwasser liegt er mit unter 10 mg/Liter weit unter dem verordneten Grenzwert. Von der Gewinnung bis zum Wasserhahn erfolgen eine Vielzahl von Analysen. Diese garantieren die hohe Qualität, die das Salzburger Trinkwasser auszeichnet. Die Salzburg AG erhält regelmäßig Bestnoten bei Geschmacks- und Qualitätstests.
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Salzburg verbraucht bis zu 45 Millionen Liter Wasser täglich
„Mit fünf Quellen und zwei Grundwasserwerken in Glanegg und St. Leonhard (beides Flachgau, Anm.) versorgen wir fast 158.000 Kunden pro Jahr mit ca. 12,5 Millionen Kubikmeter (12,5 Milliarden Liter, Anm.) bestem Trinkwasser“, sagt Schitter und setzt fort: „An Spitzentagen liegt der Wasserverbrauch in Salzburg bei 45.000 Kubikmetern. Durchschnittlich fließen durch die 872 kilometer langen Wasserrohrleitungen der Salzburg AG täglich ca. 35 Millionen Liter Trinkwasser“.
Auf den Spuren des Salzburger Trinkwassers
Zum neunzigsten Jubiläum des Grundwasserwerks Glanegg gibt es am Samstag, dem 16. Juni 2018 ab 10.00 Uhr in das Trinkwasserkraftwerk nach Glanegg ein. Interessierten wird eine Führung durch das älteste bestehende Grundwasserwerk Salzburgs und Informationen zur Wasserversorgung geboten.
Außerdem bietet die Salzburg AG im Wasser.Spiegel am Mönchsberg regelmäßig Erlebnisführungen für die ganze Familie mit Blick auf Salzburgs Wasserreserven. Für kleine Wasserforscher gibt es Wasserverkostungen, spannende Experimente, Aufgaben und Basteleien rund um das Thema Wasser.
(Quelle: salzburg24)