Die Demonstranten zogen zwischen 17.30 Uhr und 20.15 Uhr von der Staatsbrücke zur Lehener Brücke und von dort weiter zum Hauptbahnhof. 250 bis 300 Salzburger beteiligten sich an dem Protestmarsch. Sie hatten Transparente, Plakate, Schilder und Trillerpfeifen dabei und verbreiteten ihre Botschaften auch mittels Lautsprechern und Gesang. Wie die Polizei informiert, kam es bei der Demonstration zu keinen besonderen Vorkommnissen. Die Beamten regelten während der Demonstration den Verkehr. Es kam zu Straßensperren und Verzögerungen.
Zivilgesellschaft rief zu Demo auf
Die “Plattform gegen Rechts” kritisiert die ihrer Ansicht nach zahlreichen Verschlechterungen, die das am Samstag präsentierte Regierungsprogramm für Menschen in Salzburg bringe. “Studiengebühren, der zwölf-Stunden-Arbeitstag, das Einzementieren einer neoliberalen Budgetpolitik Steuergeschenke für Reiche. Der rote Faden des schwarz-blauen Regierungsprogramms ist, dass Politik für die Reichen gemacht wird, während die meisten Leute draufzahlen und verlieren”, kritisiert Wiebke Fischbach, Vorsitzende der ÖH Uni Salzburg.
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(Quelle: salzburg24)