Diese Diagnose stellten erfahrene Spezialisten der Firma Brudi & Partner TreeConsult aus München fest, die im Auftrag des Stadtgartenamtes sämtliche 21.000 Bäume auf öffentlichem Grund auf Herz und Nieren untersuchen. Noch dieses Jahr sollen demnach diese 50 betroffenen Bäume gefällt werden, da hier der Befall bereits seit einigen Jahren besteht und das Risiko zu hoch ist.
20.000 Euro für Erhalt
„Noch eine Weile stehen bleiben können vielleicht 30 weitere Riesen. Da sich diese in besonders exponierten Bereichen befinden, investieren wir nun 20.000 Euro in die weiteren Untersuchungen. Sollte dabei jedoch herauskommen, dass auch hier die Zeit abgelaufen ist, werden diese Stämme massiv zurückgeschnitten, sodass sie keine Gefahr mehr darstellen", stellt der für den Umweltschutz ressortzuständige Stadtrat Johann Padutsch fest.
Genehmigung liegt vor
Die Fachleute des städtischen Baumpflegetrupps müssen nun mit der Motorsäge ausrücken, um die Verkehrssicherheit aufrecht zu halten. Die erforderlichen Genehmigungen der Naturschutz-Behörde liegen bereits vor. „Noch eine Weile stehen bleiben können vielleicht 30 weitere Riesen. Da sich diese in besonders exponierten Bereichen befinden, investieren wir nun 20.000 Euro in die weiteren Untersuchungen. Sollte dabei jedoch herauskommen, dass auch hier die Zeit abgelaufen ist, werden diese Stämme massiv zurückgeschnitten, sodass sie keine Gefahr mehr darstellen.
Hoffnung für Bäume
Die „gut abschottenden" Gattungen wie Esche, Eiche und Buche können nach Auskunft der Experten noch etwas länger erhalten werden. Auch gibt es noch Hoffnung für den einen oder anderen Ahorn- oder Lindenbaum. All diese Bäume müssen jedoch während ihrer Reststandzeit zusätzlich – neben den regelmäßigen Baumkontrollen – vom Sachverständigen Albrecht Thausing intensiv untersucht werden.
Bildergalerien
(Quelle: salzburg24)