Eine etwa 30 Meter hohe und rund 150 Jahre alte Esche musste am Mittwoch im Mirabellgarten der Stadt Salzburg gefällt werden. Wie die Stadt Salzburg in einer Aussendung berichtet, war die Standsicherheit des Baumes nicht mehr gegeben, weshalb die Fällung unausweichlich war.
Die Esche war zudem vom Hallimasch-Pilz befallen, der das Holz angreift und die Wurzeln und Stabilität weiter gefährdet. Auch erste Anzeichen des Eschentriebsterbens konnten die Stadtgärtner feststellen. Sämtliche erforderlichen Gutachten und Bescheide für die Fällung sollen vorliegen. Die Fällarbeiten wurden durch das Team der städtischen Baumpflege durchgeführt. Der Baum wurde schrittweise abgetragen.
Esche wird als Fallschutz wiederverwertet
Das Stammholz wird gehäckselt und als Fallschutz für die Spielgeräte auf den städtischen Spielplätzen wiederverwendet, während die Äste zu Biomasse verarbeitet und energetisch genutzt werden. Im Herbst wird eine Ersatzpflanzung vorgenommen. Der genaue Standort wird noch festgelegt und die neue Pflanzung an die Umgebung angepasst.
(Quelle: salzburg24)