In Salzburg haben sich am Samstagvormittag bei Eiseskälte gut 20 Unterstützer versammelt. "Wir wollen gegen die unhaltbaren Asylgesetze, den unmenschlichen Vollzug und rassistische Stimmen ein Zeichen setzen", sagte etwa Ulrike Zomorrodian-Santner von der Bleiberechtsgruppe Salzburg zur APA. Scharfe Kritik übten die Demonstranten vor allem an der "Ignoranz der Politik, die jedes Gespräch über die Anliegen der Flüchtlinge" verweigere.
Asyl-Demo aus Solidarität
In Wien marschierten die Demonstranten über die Ringstraße zum Museumsquartier und in weiterer Folge zum Westbahnhof. Man wolle damit zeigen, dass der Protest der Asylwerber, die den Hungerstreik vor wenigen Tagen unterbrochen haben, weitergehe, erklärte eine Sprecherin gegenüber der APA.
(APA)
(Quelle: salzburg24)