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Bluttat in Salzburg: 53-Jährige weiter in Lebensgefahr

Tragische Bluttat im Salzburger Stadtteil Riedenburg.
Veröffentlicht: 25. März 2017 11:28 Uhr
Nach der Schussattacke ihres Exfreundes schwebt eine 53-jährige Salzburgerin weiterhin in Lebensgefahr. Die Frau ist nach dem blutigen Streit am Freitagnachmittag im Uniklinikum Salzburg operiert worden. Das Opfer habe sehr schwere Verletzungen und befinde sich auf der Intensivstation, sagte Kliniksprecherin Mick Weinberger am Samstagvormittag zur APA.

Nach dem bisherigen Ermittlungsstand geht die Salzburger Polizei von einer Beziehungstat aus. Das Paar lebte nach Angaben der Nachbarn seit Dezember getrennt. Am Freitagnachmittag war der 43-jährige Österreicher zur Wohnung seiner früheren Lebensgefährtin im Salzburger Stadtteil Riedenburg gekommen. Im Zuge eines lautstarken Streits soll der 43-Jährige auf die Frau geschossen und sie schwer verletzt. Danach habe der Mann Selbstmord begangen. So stellt sich die Tat in der derzeitigen Rekonstruktion dar. Die 53-Jährige habe noch nicht befragt werden können.

Ermittler untersuchten am Freitag den Tatort./FMT-Pictures/MW Salzburg24
Ermittler untersuchten am Freitag den Tatort./FMT-Pictures/MW

Tödliche Bluttat in Salzburg: Nachbarin alarmiert Polizei

Eine Nachbarin, die den Streit und die Schüsse wahrgenommen hatten, verständigte kurz vor 15 Uhr die Polizei. In der Wohnung fanden Beamte die schwer verletzte 53-Jährige und die Leiche des Mannes. Die Pistole, die neben dem Toten lag, dürfte die Tatwaffe sein. Laut den Ermittlern hatte der 43-Jährige die Waffe legal besessen.

(APA/SALZBURG)

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(Quelle: salzburg24)

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