„Mit Sicherheit für unsere Stadt. Salzburg’s Alternative“ ist auf dem Plakat zu lesen, mit dem FPÖ-Bürgermeisterkandidat für 2019, Andreas Reindl, beworben wird. Dass der Apostroph im Deutschen jedoch völlig überflüssig ist, scheint den Klubobmann jedoch nicht zu stören. „Die Agentur hat sich bewusst für diese Schreibweise entscheiden – weil es optisch einfach besser passt“, klärt Reindl auf Anfrage von SALZBURG24 auf. Auf Plakaten sei die Rechtschreibung nämlich nicht immer so genau. „Ganz ehrlich, mir ist das wurscht“, lacht der Politiker.
"Lupenreines Englisch"
„Das ist lupenreines Englisch“, oder „Verpflichtende Deutschkurse!“, kommentieren amüsierte Facebook-User unter das gepostete Foto.
Salzburg24
Fehler für Inserate ausgebessert
Als Fauxpas will man den Rechtschreibfehler bei der FPÖ jedoch nicht werten. „Es gibt 50 Schaukastenplakate in der Stadt Salzburg. Wir werden diese nur deswegen sicher nicht austauschen“, so Reindl. Für die Zeitungsinserate hat man sich aber dann doch für die korrekte Schreibweise „Salzburgs Alternative“ entschieden.
(Quelle: salzburg24)