Stadt

Echte Helden auf der Kartrennbahn: Das 2. Salzburger Sozialrennen

Auch Vizebürgermeister Martin Panosch und Erwin Josef Himmelbauer drehten ein paar Runden.
Veröffentlicht: 19. August 2013 07:37 Uhr
Im Rahmen des zweiten Salzburger Sozialrennes lud Anton Stabel, Chef der Kartworld Salzburg am Sonntag auf seine Rennbahn. Menschen, die sich das ganze Jahr für andere einsetzen, konnten ein paar schnelle Runden drehen.

Das Team "Lebenshilfe" gewann das "Salzburger Sozialrennen", vor der "Little Flower-Leprahilfe Indien" und der "Wasserrettung Mondsee". "Man of the Race" war der Gollinger Lawinenhundeführer Herbert Auer, der trotz gelähmtem Arm einen Rundenrekord im zweiten Lauf aufstellte.

Das Salzburger Sozialrennen

Kartworld-Chef Anton Stabel hat 25 Teams zum Gratis-Kartfahren eingeladen, "Sozialorganisationen, oder Leute die sich das ganze Jahr über für andere einsetzen".

Und so waren Teams wie das Rote Kreuz, die Samariter oder die Österreichische Wasserrettung, die Lawinenhundeführer aber auch das Caritas-Flüchtlinghaus Puch, die Kinderkrebshilfe, Rettet das Kind, ein Gehörlosen-Rennteam der Geschützten Werkstätten, die Sonneninsel oder auch deren Spender am Start.

Martin Panosch rast auf Platz 4

Vierter wurde Salzburgs Vizebürgermeister Martin Panosch, im Team "Alejandras Knie". Für den zurücktretenden Stadt-Vize war es befreiend, "am ersten freien Wochenende nach 15 Jahren Politik, einfach einmal so Rennfahren zu gehen. Noch dazu für eine alleinerziehende Mutter, die unverschuldet arbeitslos geworden ist, und die sich, mit viel Pech, auch noch dazu das Kreuzband beim Integrationsfußball gerissen hat."

Gemeinsam etwas bewegen

Veranstalter Erwin Himmelbauer freut sich am meisten über eine ganz spezielle Gäste: Das Team "Mittellose Musiker aus der Stage Bar" mit dem 18-jährigen Jung-Jazzer Pauli Widauer spendet ein Gratis-Konzert live im Flüchtlingshaus Puch. "Und das zeigt, es kann jeder, wirklich jeder, etwas tun."

Stabel bedankt sich bei den Teilnehmern und der Presse: "Es war eine große Freude, dass so viele Teams mitgemacht und alle gemeinsam etwas bewegt haben. Ich freue mich schon auf kommendes Jahr - auf das 3. Salzburger Sozialrennen!"

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(Quelle: salzburg24)

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