Der geständige Serbe hat am 21. März 2021 seine 22-jährige Ehefrau in ihrer Wohnung in der Stadt Salzburg mit acht Messerstichen getötet, während die zwei gemeinsamen Kleinkinder im Nebenraum schliefen. Das Motiv war Eifersucht. Das Urteil ist nun rechtskräftig.
Berufungssenat bestätigt lebenslange Haft
Der Verteidiger hatte gegen die Strafhöhe berufen. Der Richtersenat hat heute aber einen weiteren Erschwerungsgrund angenommen: Die Vorgehensweise des Täters sei besonders qualvoll und grausam gewesen, wie ein Sprecher des OLG Linz gegenüber der APA erklärte.
Ehefrau in Salzburg getötet
Der Serbe versetzte der Frau zunächst von hinten fünf Stiche in den Hals und stach anschließend dem am Boden liegenden, wehrlosen Opfer dreimal in den Brustbereich. Der Mann war erst einen Monat vor dem Mord wegen fortgesetzter Gewaltausübung gegen seine Ehefrau verurteilt worden und hatte zu ihr Kontaktverbot.
(Quelle: apa)