Beim Salzburger Flughafen wurde während der Pistensperre die einmalige Gelegenheit genutzt, um eine großangelegte Notfallübung durchzuführen.
Darum ging es bei der Flughafenübung
Bei der Übung wurde folgendes Szenario angenommen: Ein Flugzeug des Typs Airbus A319 kommt bei der Landung in Salzburg von der Piste ab. Wegen Seitenwinden setzt die Maschine sehr spät auf der Piste auf, kommt von der Landebahn ab und bleibt erst auf einer anderen Rollbahn stehen.
Dabei kommt es zu einem Fahrwerksbrand, der auf den Flugzeugrumpf überzugreifen droht. An Bord befinden sich 20 Passagiere und sechs Crewmitglieder. Ein Privatflugzeug, das bereits vor der Landung des A319 am Rollhalt stand und auf die Startfreigabe wartete, wird dabei stark beschädigt.
Feuerwehrkommandant: "Voller Erfolg"
"Von der Alarmierung um 14 Uhr bis zum Übungsende haben die Blaulichtorganisationen und die operative Führung des Flughafens bestens funktioniert und zusammengearbeitet", resümierte Flughafen-Feuerwehrkommandant Werner Wimmer. "Die Übung war ein voller Erfolg."
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(Quelle: salzburg24)

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