Kehrtwende

Fix: Public Viewing in Salzburg-Stadt zur Fußball-EM

Impressionen von der Fanzone bei der Fußball-EM 2008 in der Salzburger Altstadt. (ARCHIVBILD)
Veröffentlicht: 30. April 2024 11:04 Uhr
Kehrtwende in der Causa Public Viewing zur Fußball-EM: Die künftige Salzburger Stadtregierung um den designierten Bürgermeister Bernhard Auinger spricht sich einstimmig für ein solches Event in der Landeshauptstadt aus. Die Kosten dafür werden übernommen, offen bleibt ein geeigneter Standort.

Jetzt also doch: Für Public Viewing in der Stadt Salzburg während der Fußball-EM hat sich nun die künftige Stadtregierung einstimmig ausgesprochen, wie am heutigen Dienstag bekanntgegeben wurde. Die kolportierten Kosten in Höhe von 50.000 Euro für die Lizenzgebühr und etwaige Infrastrukturmaßnahmen übernimmt die Landeshauptstadt. In den aktuell laufenden Parteienverhandlungen habe man sich parteiübergreifend darauf einigen können. Andernfalls wäre Salzburg die einzige Landeshauptstadt in Österreich ohne Public Viewing bei der Fußball-EM in Deutschland gewesen.

Österreich-Spiele beim Public Viewing

"Es wäre bedauerlich, wenn Salzburg die einzige Landeshauptstadt wäre, in der Fans nicht gemeinsam die Spiele des zuletzt so erfolgreichen Nationalteams in einer angenehmen Atmosphäre verfolgen könnten", sagte Salzburgs designierter Bürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ).

 

Bis Anfang kommender Woche sollen potenzielle Standorte für ein Public Viewing der geplanten Österreich-Spiele bei der Fußball-EM geprüft werden. Dafür seien "kreative Lösungen nötig, um zu sehen, ob eine kleine, aber qualitativ hochwertige Fanzone möglich wäre." Die Fußball-EM in Deutschland beginnt am 14. Juni und Österreichs Auftaktspiel gegen Frankreich steigt drei Tage später.


"Kreative Lösungen" für Public Viewing in Salzburg gesucht

Ein großes Fußballfest mit Public Viewing und begeisterten Menschenmassen wie bei der Heim-WM 2008 dürfte es heuer in der Stadt Salzburg nicht geben. Für Alternativen brauche es "kreative Lösungen". …

Neben der Salzburger SPÖ reklamieren auch die NEOS und die FPÖ jeweils in Aussendungen diese Kehrtwende beim Public Viewing als eigenen Erfolg.

(Quelle: salzburg24)

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