An die 300.000 Fotos hat „Mamarazza“ Fürstin Manni Sayn-Wittgenstein mit ihrer – immer noch analogen Kamera geschossen. Viele davon an der Rennstrecken der ganzen Welt. Diese schlummerten bislang in 400 großen Kartons zu Hause, bis ihr Sohn Alexander mit dem Aussortieren begann.
Mitte September erscheint ihr neues Buch „Stars und Sportcars“. Dienstag gab es für den großformatigen Bildband in Salzburg eine Vorpremiere in der Galerie Budja.
Drei Jahrzehnte Rennsportgeschichte sind in dem Buch, das im Delius Klasing Verlag erschienen ist, vereint.
„Obwohl ich als Deutsch-Österreicherin eigentlich ein Mercedes-Fan sein müsste, hat mein Herz immer für Ferrari gebrannt“, so die Fotografin, die auch selbst bis ins hohe Alter eine flotte Autofahrerin war. Das Gerücht, dass sie wegen Schnellfahrens ihren Führerschein abgeben musste und mit 85 Jahren deshalb noch einmal zur Führerseinprüfung antreten musste, hat die 95jährige nie bestritten.