MA 1

Haybäck Salzburgs neuer Bezirkshauptmann

Als Abteilungsvorstand ist Michael Haybäck nun Bezirkshauptmann für die Stadt Salzburg sowie Herr über sieben Ämter.
Veröffentlicht: 24. Februar 2020 16:37 Uhr
Michael Haybäck ist neuer Abteilungsvorstand der Allgemeinen und Bezirksverwaltung (MA 1) in der Stadt Salzburg. Der Jurist und Krisenmanager wurde in nicht-öffentlicher Sitzung des Stadtsenats am Montag einstimmig zum obersten Beamten in diesem Bereich erkoren.

Michael Haybäck (58) hat sich als Einsatzleiter insbesondere bei der Flüchtlingskrise 2015/2016 einen Namen gemacht. Rund 350.000 Menschen konnten damals ohne größere Probleme von der Stadt Salzburg nach Deutschland weiterverbracht werden. Gleiches gilt für Haybäcks Einsätze bei Hochwasser- und Sturmereignissen, bei Epidemien oder sportlichen Großveranstaltungen. Seit 1996 war er Leiter des Amtes für Öffentliche Ordnung mit 51 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Er hat dort eine einsatzfreudige und gut ausgestattete Mannschaft als „Ordnungsamt neu“ aufgebaut. 

Bezirkshauptmann für die Stadt Salzburg

Als Abteilungsvorstand ist Michael Haybäck nun Bezirkshauptmann für die Stadt Salzburg sowie Herr über sieben Ämter (Öffentliche Ordnung; Einwohner- und Standesamt; Markt- und Veterinäramt; Gesundheitsamt; Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehren; Strafamt; Verkehrs- und Straßenrechtsamt) mit 336 Mitarbeiter*innen.

Michael Haybäck als Abteilungsleiter

„Vernetztes Denken, Kommunikationsstärke und Zusammenarbeit mit anderen Magistratsabteilungen und Einsatzorganisationen gehören zu meinen Stärken“, sagt der frischgebackene Abteilungsvorstand. Darüber hinaus ist er seit Jahrzehnten Gemeindewahlleiter, verantwortet eine Vielzahl von Stellungnahmen zu Gesetzes- und Verordnungsentwürfen und ist vielfach ausgezeichnet.

Bürgermeister Harald Preuner: „Ich kenne Michael Haybäck seit Jahren als unerschrockenen und verlässlichen Partner der Politik. Ich freue mich auf die Fortsetzung unserer erfolgreichen gemeinsamen Arbeit und wünsche ihm in seiner neuen Funktion alles Gute.“

(Quelle: salzburg24)

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