Einige hundert Menschen trafen am Sonntagnachmittag in der Stadt Salzburg zusammen. Die Teilnehmer protestierten bei ihrem Marsch lautstark für die Freiheit der Palästinenser im Gazastreifen. Bei dem Protestzug gab es auch Anzeigen wegen Verstößen gegen die Maskenpflicht und die Abstandsregeln.
Gewalt im Nahen Osten nimmt kein Ende
Trotz verstärkter internationaler Bemühungen ist kein Ende der Gewalt im Nahen Osten in Sicht. Bei israelischen Bombardements kamen am Sonntag 40 Menschen im Gazastreifen ums Leben, teilte das dortige Gesundheitsministerium mit. Auch das Haus des Gaza-Chefs der Hamas, Yahya al-Sinwar, wurde beschossen. In Ost-Jerusalem wurden bei einem Anschlag mit einem Auto mehrere Polizisten verletzt. Ministerpräsident Benjamin Netanyahu signalisierte Härte.
Die UNO, die USA, die EU und Russland riefen angesichts der steigenden Opferzahlen dringend zur Deeskalation auf. UNO-Generalsekretär António Guterres warnte vor einer "unkontrollierbaren" Krise in der ganzen Region. "Dieser sinnlose Kreislauf aus Blutvergießen, Terror und Zerstörung muss sofort beendet werden", forderte Guterres am Sonntag in einer Dringlichkeitssitzung des UNO-Sicherheitsrates zum Nahost-Konflikt.
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(Quelle: salzburg24)

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