Purkhart hat das kulturelle Leben in der Stadt Salzburg stark mitgeprägt. Mit dem Movida Beach, der Unite Parade oder seinem Club "Felsenkeller" sorgte er für Veranstaltungen und Events abseits des Alltags. Die neue Strategie sieht er nun als Möglichkeit, die Stadt nach der Pandemie wieder kulturell zu beleben. "Nach Corona wird man sich wirklich anstrengen müssen, die Stadt wieder belebt zu machen. Vieles ist verkümmert, das muss man nun wieder aufpäppeln."
Die gesamte Einschätzung des Veranstalters findet ihr in unserem Podcast:
Kulturstrategie: Salzburger:innen sollten offen sein
Dazu sei es von Bedeutung, auch die Salzburger:innen miteinzubeziehen: "Einer der wichtigsten Punkte ist, bei den Menschen wieder für Inspiration zu sorgen und sie zu begeistern", führt Purkhart im SALZBURG24-Podcast aus. Damit Salzburg zu einer jungen Kulturstadt wird, müssten aber auch die Bewohner selbst etwas beitragen: "Der Salzburger darf ruhig ein bisschen offener sein", fordert der Veranstalter.
Purkhart: "Müssen mehr an einem Strang ziehen"
Darüber hinaus spricht sich Purkhart für Konzerte in der Salzburger Altstadt aus und fordert mehr öffentliche Plätze als Treffpunkte. Außerdem solle die Sperrstunde auf 6 Uhr verschoben oder komplett abgeschafft werden. "Wir müssen wieder mehr an einem Strang ziehen, ohne Scheuklappen oder Partei-Hickhack", ist Purkhart überzeugt. Dann könne Salzburg zu einer jungen Kulturstadt werden.
(Quelle: salzburg24)