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Kältewelle sorgt für Hochbetrieb beim ÖAMTC Salzburg

Für die nächsten Tage erwartet der ÖAMTC keine Entspannung.
Veröffentlicht: 26. Februar 2018 15:50 Uhr
Die zweistelligen Minusgrade sorgten am Montag für unzählige Notrufe in der Salzburger ÖAMTC-Telefonzentrale. "Bis zum Abend rechnen wir mit 550 bis 600 Einsätzen, das bedeutet rund fünfmal so viele Einsätze wie an normalen Tagen", sagt Pannenhilfe-Chef Herbert Thaler.

Allein bis 14 Uhr wurden in Stadt und Land Salzburg mehr als 450 Einsätze abgespult. Pannenursachen sind neben defekten Batterien und vereisten Scheibenwaschanlagen vor allem eingefrorene Dieselleitungen. "Trotz Winterdiesel im Tank haben wir unzählige Einsätze, weil die Kraftstoffzufuhr nicht mehr funktioniert", erklärt Thaler.

Kältewelle: Tipps für Dieselautos

Dieselfahrern, deren Auto im Freien steht, rät der Experte zum Tanken von Polardiesel oder zur vorsorglichen Beimengung von speziellen Additiven, die einfach in den Tank eingefüllt werden. Diese verhindern ein Ausflocken des Sprits und verbessern dessen Fließfähigkeit.

Polardiesel hilft gegen eingefrorene Leitungen. /ÖAMTC Salzburg24
Polardiesel hilft gegen eingefrorene Leitungen. /ÖAMTC

ÖAMTC steht im Dauereinsatz

Für die nächsten Tage erwartet der ÖAMTC keine Entspannung der Einsatzsituation. "Wir haben unsere Mannschaft vorsorglich aufgestockt. Alle verfügbaren Mitarbeiter und Pannenfahrzeuge und sind in diesen Tagen um Einsatz", so Thaler.

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(Quelle: salzburg24)

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