Zur großen Elefantenrunde kamen Dienstagabend die Spitzenkandidat:innen der im Landtag vertretenen Parteien im ORF-Landesstudio zusammen. Davor versammelten sich rund 20 Aktivist:innen von Fridays For Future (FFF) Salzburg. Unser Fotograf Laurin war für euch dabei:

"Lärmaktion" vor ORF-Studio in Salzburg
Mit einer "Lärmaktion", bei der mit verschiedenen Gegenständen – wie Töpfen, Musikinstrumenten oder auch Demorufen – für eine entsprechende Geräuschkulisse gesorgt wurde, wollte man die Parteispitzen auf die Klimakrise aufmerksam machen. Dem Protest haben sich "Erde brennt Salzburg" und das "Aktionsbündnis Mobilitätswende" angeschlossen.
Aktivist:innen fordern Maßnahmen
"Es gibt immer noch Parteien, die nicht einsehen wollen, dass die Klimaneutralität 2050 viel zu spät ist oder sogar diese infrage stellen. Wir haben es satt, uns erzählen zu lassen, dass dieses Ziel für Salzburg unrealistisch sei. Mit ausreichend politischem Willen und einer klaren Strategie ist Klimaneutralität auch in Salzburg bis 2040 machbar", so FFF-Aktivistin Pati in einer Aussendung am Dienstag.
"Kämpfen für unsere Zukunft"
Die Klimaaktivist:innen fordern zudem neben dem Festlegen von Zielen auch das Einhalten dieser. "Seit Jahren gehen wir nun auf die Straße, um für unsere Zukunft zu kämpfen. Wir wollen uns darauf verlassen können, dass die zukünftige Landesregierung ihre Versprechungen in Sachen Klimaschutz ernstnimmt. Wir haben keine Zeit mehr für Scheinklimaschutz", fordert FFF-Aktivist Max.
Wähler:innen sollen Klima-Standpunkte beachten
Nach Ansicht der Aktivist:innen habe die Landesregierung in Klima-Fragen lediglich leere Versprechen abgegeben. Hinsichtlich der Landtagswahl werden die Wähler:innen aufgefordert, sich über die Standpunkte der Parteien bezüglich Klimaschutz zu informieren.
Kommentare
egghead
a.) welchen informations und wissensstand haben die herrschaften der sie befähigt überhaupt forderungen zu stellen ? oder werden bloß doktrinierte stehsätze abgerufen !? b) oder ists nur abenteuerlust auf die straße zu gehn ?
Pipsi
Ich hoffe das in Salzburg die Grünen nach der Wahl nichts mehr zu sagen haben.
oneworldfirst
Danke an die jungen Leute, dass sie an klimapolitischen Themen dran bleiben! Danke für das Gendern!