Mit dem heutigen „Tag der Deutschen Einheit“ steht unseren deutschen Nachbarn ein verlängertes Wochenende bevor. Der Feiertag sorgte in der Vergangenheit für ein stark erhöhtes Verkehrsaufkommen in und um die Stadt Salzburg.
Stau und Wartezeit in der Stadt Salzburg
Am heutigen Freitag hielt sich die Staugefahr in Grenzen. Mit Wartezeit war am Nachmittag vor allem an den Stadteinfahrten zu rechnen. Zu Wartezeit kam es etwa auf der Münchner Bundesstraße und in weiterer Folge der Ignaz-Harrer-Straße sowie wie Innsbrucker Bundesstraße der Linzer Bundesstraße und der Oberndorfer Straße. Außerdem machte sich in der Salzburger Altstadt ein erhöhtes Verkehrsaufkommen bemerkbar.
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20 Kilometer Kolonnenverkehr in Bregenz
Für teils massive Staus hat der Feiertag in Bregenz gesorgt. Auf mehreren Strecken gab es in und um die Vorarlberger Landeshauptstadt bereits am Vormittag kaum mehr ein Durchkommen, insgesamt komme man auf etwa 20 Kilometer Kolonnenverkehr, teilte der ÖAMTC zu Mittag mit. "Bregenz ist heute der Stauhotspot Österreichs", so ein Sprecher zur APA.
Vor dem Pfändertunnel waren die Fahrzeugkolonnen in Fahrtrichtung Bregenz gut acht Kilometer lang, es staue sich bis auf deutsches Gebiet zurück. Ebenfalls rund acht Kilometer und bis ins Nachbarland zurück stockte der Verkehr auf der Ausweichroute auf der L190 von Lindau (Bayern) nach Bregenz. Auch über Hohenweiler (Leiblachtal) und Lochau am Bodensee kommend kam es zu teils erheblichen Verzögerungen auf der Fahrt nach Bregenz. Ein Ende sei bisher nicht im Sicht, noch immer seien viele auf dem Weg nach Vorarlberg, so der Sprecher gegen 13.00 Uhr. Auch im Rückreiseverkehr dürfte es am Nachmittag und Abend also zu Behinderungen kommen.
Die Stadt Bregenz hatte an dem für die deutschen Nachbarn freien Staatsfeiertag in der Grenzregion aktiv um Ausflügler und Einkaufslustige geworben. Der Tag der deutschen Einheit bringe 50 bis 60 Prozent mehr Menschen in die Innenstadt, so Bregenz Tourismus-Geschäftsführer Robert Salant gegenüber dem ORF Vorarlberg. Für Tourismus und Handel sei es "einer der wichtigsten Tage im Jahr".
(Quelle: apa)