Während einer Unterbrechung der Plenarsitzung haben am Mittwoch die Ausschüsse des Salzburger Landtages getagt. Am Beginn nahm der Finanzausschuss unter dem Vorsitz von LAbg. Bgm. Manfred Sampl (ÖVP) mit den Stimmen von SPÖ, ÖVP und FPÖ gegen die der Grünen eine Vorlage der Landesregierung betreffend die Zustimmung zum Verkauf einer landeseigenen Liegenschaft in Mülln samt dem darauf befindlichen "Leprosenhaus samt Kirche", der heutigen Landespflegeanstalt Mülln, an. Das berichtet das Land Salzburg in einer Presseaussendung.
Brenner: „Win-Win-Situation für alle Beteiligten“
Anlässlich dieses Beschlusses betonte der für die Landesliegenschaften zuständige Landeshauptmann-Stellvertreter David Brenner: "Es war von Anfang an mein erklärtes Ziel, dass das Gebäude weiterhin nicht kommerziell, sondern seiner Tradition entsprechend genutzt wird. Das ist gelungen. Der Verkauf an die Erzdiözese Salzburg ist eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Denn das Land erhält einen Verkaufspreis, der von unseren Experten als angemessen beurteilt wurde. Und das Land übergibt an einen Nach-Besitzer, der den historischen und auch symbolischen Wert dieser Liegenschaft weiter hoch halten wird. Auch die Kirche bleibt damit erhalten." Die Erzdiözese werde die Liegenschaft nach Fertigstellung des neuen, modernen Pflegezentrums in der Christian Doppler Klinik komplett übernehmen.
(Quelle: salzburg24)