Veröffentlicht: 17. Februar 2012 11:28 Uhr
Im Bundesland Salzburg war die Lawinensituation am Freitag nach wie vor kritisch: Es herrscht weiterhin höchste Lawinengefahr.
Lawinengefahr: Vorsicht auf Natureisflächen
Weil die Außentemperaturen im Salzburger Land wieder im Bereich der Null- beziehungsweise Plus-Grade lagen, sei auf den Natureisflächen besondere Vorsicht geboten, warnte Markus Gewolf von der Wasserrettung. Wer einen Eiseinbruch beobachtet, sollte unverzüglich über Notruf 144 die Wasserrettung verständigen.Lawinengefahr bei Warnstufe 3 am Höchsten
Für Wintersportler, die abseits der gesicherten Pisten unterwegs sind, war größte Vorsicht geboten. Gerade bei Lawinenwarnstufe "drei" passieren die meisten Lawinenunfälle. Besonders gefährlich seien am Freitag im Gebirge die teils mächtigen, auch kammfernen Einwehungen im Ostsektor sowie in Rinnen und Mulden, berichtete der Salzburger Lawinenwarndienst auf seiner Homepage. Im Bundesland Salzburg schneite es untertags noch zeitweise, die Schneefallgrenze stieg allmählich auf 700 Meter Seehöhe an. Am Nachmittag war laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) verbreitet mit Regen und Schneeregen zu rechnen. Lediglich im Lungau blieb es weitgehend trocken. Die Tageshöchstwerte betrugen minus eins bis plus sechs Grad. (APA)(Quelle: salzburg24)