Der Ansturm auf den Salzburger Christkindlmarkt führte am Wochenende zu einer Verkehrsüberlastung in der Innenstadt. Bürgerliste und KPÖ orten das Problem bei den zahlreichen Reisebussen und fordern Lösungen. Die ÖVP berät dazu am Mittwoch.
Tausende Menschen pilgerten am Wochenende in die Salzburger Altstadt zum Christkindlmarkt und Krampuslauf in der Getreidegasse. Da viele Menschen mit dem Pkw oder mit Reisebussen angereist sind, kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen rund um die Innenstadt. Das stößt den Stadtparteien der Bürgerliste und der KPÖ sauer auf. Sie fordern Lösungen, um den Bus-Verkehr in den Griff zu bekommen.
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Autos und Busse auf P&Ride umleiten
Ins selbe Horn bläst die Bürgerliste. "Mit den Geldern der Parkgaragengesellschaft könnten die längst überfälligen Maßnahmen, nämlich der Ausbau von P&R-Parkplätzen verbunden mit einem attraktiven Shuttleangebot, schnell umgesetzt werden – wenn die ÖVP nur will", so Ingeborg Haller in einer Aussendung. Dieses Angebot solle ganzjährig zur Verfügung stehen.
Besprechung wegen Bus-Thematik
Im Büro von Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP) versteht man die Aufregung nicht. Nach zwei Jahren Corona-Pause sei man froh, dass sich die Menschen wieder am Salzburger Christkindlmarkt tummeln. Die Thematik der Busse, die den Verkehr verstopfen, ist allerdings Anlass für eine Besprechung am Mittwoch. Vielleicht bringt das Meeting schon eine Lösung, damit es an den nächsten beiden Adventwochenenden ein wenig besinnlicher auf den Straßen der Stadt Salzburg zugeht.