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Salzburger Badeseen überzeugen mit hoher Wasserqualität

Veröffentlicht: 26. Mai 2017 08:29 Uhr
Salzburgs Badeseen haben größtenteils eine ausgezeichnete Wasserqualität. Das bestätigt der EU-Badegewässerbericht 2016, der kürzlich von der EU-Kommission und der Europäischen Umweltagentur vorgelegt wurde. Demnach hatten im Jahr 2016 so gut wie alle Seen in Salzburg die Bewertung "Exzellent", lediglich der Badesee St. Georgen, der Bürmooser See, der Fuschlsee (an einer Stelle) (alles Flachgau) und der Seewaldsee in St. Koloman (Tennengau) wurden als "Gut" bewertet.

Insgesamt ist die Wasserqualität bei 85 Prozent der europäischen Badegebiete ausgezeichnet. Mehr als 96 Prozent der Badegebiete erfüllen die Mindestqualitätsanforderungen der Europäischen Union.

Salzburger Seen EU-weit im Spitzenfeld

"Baden und schwimmen in den heimischen Seen gehört im Sommer zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Salzburger und der vielen Gäste im Land. Dabei legen die Menschen großen Wert auf die Qualität des Wassers. Ich freue mich, dass die Qualität der Salzburger Seen EU-weit im Spitzenfeld liegt. Die vielen Maßnahmen und die regelmäßigen Kontrollen unserer Badegewässer machen sich bezahlt", erklärte dazu Gesundheitsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl (ÖVP).

Alle erfassten Badegebiete in Österreich, Kroatien, Zypern, Estland, Griechenland, Litauen, Luxemburg, Lettland, Malta, Rumänien und Slowenien wiesen 2016 mindestens eine "ausreichende" Qualität auf. In fünf Ländern wurden 95 Prozent der Badegewässer oder mehr mit "ausgezeichnet" bewertet: Luxemburg (alle elf Badegebiete), Zypern (99 Prozent aller Badegebiete), Malta (99 Prozent aller Badegebiete), Griechenland (97 Prozent aller Badegebiete) und Österreich (95 Prozent aller Badegebiete).

Badesee St. Georgen ab 2017 kein Badegewässer mehr

Auch die Qualität der Salzburger Badegewässer 2016 kann auf der aktuellen Badegewässerkarte aufgerufen werden (einzoomen und Badegewässer anklicken). Beim Badesee St. Georgen, einer ehemaligen seichten Schottergrube, haben sich in den vergangenen Jahren Wasserpflanzen stark ausgebreitet, die auch durch regelmäßiges Abmähen nicht zufriedenstellend verringert werden konnten. Die Zahl der Badegäste war deshalb massiv zurückgegangen. Mit der Badesaison 2017 wird dieses Gewässer nicht mehr von der Gemeinde gepachtet und steht somit nicht mehr zum Baden zur Verfügung.

Neue Badestelle Gamsjaga zwischen St. Gilgen und Strobl

Als neue Badestelle kommt ab heuer die Badezone Gamsjaga zwischen St. Gilgen und Strobl dazu. Diese wird dann wie auch die übrigen 36 Salzburger Badegewässer von der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) fünfmal während der Badesaison durch einen Ortsaugenschein und entsprechende bakteriologische Analysen und die Messung der Sichttiefe überprüft.

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(Quelle: salzburg24)

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