Veröffentlicht: 20. April 2020 17:26 Uhr
Es kommen nun vermehrt auch 3D-Drucker zum Einsatz, um Schutzmasken in der Corona-Krise herzustellen. „Austrian Covid-19 Crowd-Printing“ heißt dieses Projekt, bei dem die Salzburg Research, das HappyLab sowie die MINT-Jugendzentren von akzente Salzburg mit insgesamt zehn 3D-Druckern mitmachen.
Unter Betreuung der MINT-Mentoren Werner Moser und Robert Miksch wurde beispielsweise im Seminarraum von akzente eine Druckerstraße mit vier 3D-Druckern aufgebaut, die Teile einer Ganzgesichts-Schutzmaske (Face Shield) produzieren. Die ersten Masken gehen an Seniorenwohnheime in der Stadt Salzburg.
Schutzmasken ohne Zertifizierung
Das Design der Face Shields wurde vom 3D-Drucker-Hersteller Prusa in Zusammenarbeit mit dem tschechischen Gesundheitsministerium entwickelt und optimiert. Dabei handelt es sich um keine zertifizierte Schutzausrüstung.
(Quelle: salzburg24)