Eine Spedition aus der Landeshauptstadt inserierte am 24. August einen Lieferauftrag in einer gängigen Plattform mit einem Warenwert im unteren sechsstelligen Bereich. Bei dem Auftrag ging es um die Lieferung von Karosserie- und Motorteilen auf Euro-Paletten von Niedersachsen in Deutschland nach Bulgarien.
Auf die Anzeige hatte sich ein Frächter aus Hessen gemeldet, der sodann durch die Spedition überprüft wurde. Da diese Überprüfung positiv verlief, bekam der Frächter den Zuschlag, teilt die Pressestelle der Polizei am Dienstag via Aussendung mit.
Frächter-Daten auf Verkaufsplattform gehackt
Schließlich wurde die Ware am 29. August übernommen, kam aber nie am Zielort in Bulgarien an. Nachforschungen zeigten, dass die Kontaktdaten des Frächters auf der Verkaufsplattform gehackt wurden. Diese verfälschten Daten konnten erst später durch den „echten“ hessischen Frächter berichtigt werden. Nach der Fracht wird gefahndet und die Ermittlungen laufen, so die Polizei abschließend.
(Quelle: salzburg24)