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Stadt Salzburg erzielte 2011 Nächtigungsrekord

Veröffentlicht: 18. Jänner 2012 16:40 Uhr
Die Stadt Salzburg hat 2011 einen Nächtigungsrekord erzielt. Mit knapp 2,3 Millionen Übernachtungen wurde die bisherige Bestmarke aus dem Mozartjahr 2006 noch um 2,7 Prozent übertroffen. Zurückzuführen ist dieses Ergebnis nicht zuletzt auf eine gelungene Entzerrung der Saisonen, prozentuell gab es gerade in den Nebensaisonen die höchsten Zuwächse, berichtete Bert Brugger, Geschäftsführer der Tourismus Salzburg GmbH, am Mittwoch bei einem Pressegespräch.
Die wichtigsten Herkunftsmärkte bleiben mit Abstand Österreich und Deutschland, die es zusammen auf über eine Million Übernachtungen bringen und in den vergangenen zehn Jahren ein Plus von 50 bis 60 Prozent erzielt haben. Bei den Österreichern ist dieser Anstieg unter anderem auf den Kongresstourismus zurückzuführen. Brugger schätzt den Anteil des Geschäftstourismus auf ein Viertel. Der deutsche Markt wurde vor allem durch viele Flugverbindungen mit Billig-Linien belebt.

51,4 PRozent Bettenauslastung im Jahr 2011

Die Bettenauslastung in der Mozartstadt lag über das Jahr gesehen bei 51,4 Prozent, was einen Zuwachs von zwei Prozentpunkten seit dem Jahr davor bedeutet. Die Nächtigungskosten liegen dabei europaweit verglichen im oberen Bereich, in München oder Berlin sei das
Preisniveau niedriger, so der Tourismus-Chef. Zufrieden zeigten sich Brugger und der für den Tourismus zuständige Vizebürgermeister Harry Preuner (V) auch über die Entwicklung des Salzburg Congress, das mit 146 Veranstaltungen und 230 Belegungstagen ebenfalls das beste Ergebnis seit der Eröffnung des Hauses einspielte.

Optimistischer Blick in das Jahr 2012

Durchaus optimistisch ist auch der Ausblick auf das Jahr 2012. Angesichts der weltweiten Wirtschaftsklage seien Prognosen zwar alles andere als einfach, in den wichtigsten Herkunftsmärkten seien die jüngsten Lohnabschlüsse aber durchwegs bei drei Prozent gelegen, "und da die Menschen nicht unbedingt beim Urlaub zuerst sparen, werden sie weiter reisen", so Brugger. (APA)

(Quelle: salzburg24)

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