Stadt

Staus und fehlende Stauberater: "Staumanagement" versagt

Veröffentlicht: 09. August 2013 14:01 Uhr
Bereits zum zweiten Mal in diesem Sommer trat am Freitag die Schlechtwettersperre bzw. das Staumanagement in der Stadt Salzburg in Kraft. Diesmal dürfte die Maßnahme weniger erfolgreich gewesen sein: Es kam zu teilweise massiven Stauungen in und um die Stadt Salzburg.

Von zehn bis 14 Uhr wurde der Verkehr an der Innsbrucker Bundesstraße (nach der Himmelreichkreuzung) und der Münchner Bundesstraße (Kreisverkehr Mitte) auf die Park-and-Ride-Plätze umgeleitet. Ausgenommen waren Fahrzeuge mit österreichischem sowie BGL und TS-Kennzeichen. Ferner Lwk, einspurige Fahrzeuge, öffentliche Linien, Omnibusse, Fahrzeuge von Personen mit Hotelbuchungsbescheinigung und Fahrzeuge von Personen mit Wohnsitz oder Arbeitsstätte in der Stadt Salzburg sowie Fahrzeuge von dauernd stark gehbehinderten Personen.

"Staumanagement" mäßig erfolgreich

Ein Lokalaugenschein lässt jedoch vermuten, dass das „Staumanagement" am Freitag nicht den gewünschten Erfolg versprach: So kam es etwa an den Ableitungsstellen zu enormen Staus und Verkehrsbehinderungen. Im Bereich der Münchner Bundesstraße suchte man vergeblich nach Stauberatern, die die Pkw-Lenker über die Schlechtwettersperre und das Kombi-Ticket informierten.

„Erst nach der Ausfahrt Messe vor dem Messezentrum war ein Stauberater zu finden, welcher aber etliche Gäste übersahen. Viele der abgeleiteten Gäste fuhren nicht in das Messezentrum ein und fuhren stattdessen über Salzburg-Nord und Salzburg-Süd in die Stadt ein", berichtet FMT-Pictures.

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(Quelle: salzburg24)

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