Dabei war der Brauch zuvor rund 200 Jahre wegen "unsittlicher Ausschweifungen" ausgesetzt. Erst Anton Karl, langjähriger Innungsmeister der Salzburger Fleischer, hatte zu Beginn seiner Funktion diesen Brauch wieder aufleben lassen und gleichzeitig auch für das kulinarische Wohl aller Anwesenden gesorgt.
Fahnenschwingen als Zeichen der Stärke
Heuer begannen die Feierlichkeiten mit der Festmesse um neun Uhr in der Franziskanerkirche. Danach startete der Festzug in Richtung St. Peter, wo sowohl der Metzgersprung als auch das Fahnenschwingen stattfanden. Mit dem Schwenken der immerhin 40 Kilogramm schweren Zunftfahne wollen die Junggesellen ihre Kraft und Geschicklichkeit unter Beweis stellen.
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(Quelle: salzburg24)

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