Seit einigen Monaten schickt Marketagent.com mit BRAND.Swipe täglich rund 1.050 Brands ins Rennen um die sympathischsten Marken des Landes. Seither sind sich die Österreicher einig: YouTube hat sich Platz 1 im Beliebtheitsranking verdient (Index: 83,2) und auch Wikipedia (81,8), Google (81,4), Manner (81,1) und Vöslauer (81,0) sind aus den Top 5 nicht wegzudenken. So lautet das Gesamtergebnis unter den Österreichern. Doch wie sieht das Ranking aus, wenn man Herrn und Frau Österreicher getrennt voneinander befragt?
Von YouTube über Instagram, vom Kosmetikhersteller bis zum Dachziegelproduzenten: Hier findet ihr alle möglichen Marken. Stimmt ab und sagt uns, welche euer Favorit ist. Ihr könnt bis zu vier Marken auswählen.
Diese Marken liegen bei Frauen vorne
Geht es nach den Damen hat in Punkto Sympathie der Drogeriefachhändler dm die Nase vorne (89,4) und verweist Disney (87,4) und Wiener Zucker (87,0) auf die Ränge zwei und drei. Die weiteren Top-Platzierten sind ein bunter Mix aus Web-Brands wie Google (86,4), YouTube oder amazon (jeweils 83,5) und traditionelleren Marken, darunter Eskimo (82,3), happy day oder Milka (jeweils 81,5).
Männer stehen auf YouTube, Manner und Wikipedia
Für die männlichen Befragten ist klar: YouTube soll an der Spitze der beliebtesten Marken stehen (82,9) und gemeinsam mit Manner (82,4) und Wikipedia (82,3) das Ranking anführen. Weitere Top-österreichische Marken sind Rauch (80,6), Almdudler (79,5) oder Hofer (78,1). Aber auch internationalen Klassikern wie amazon (77,2) oder Google (76,7) wird viel Sympathie entgegengebracht.
Maybelline ist besonders weiblich, Aston Martin männlich
Soweit, so gut, aber bei welchen Marken liegen die Bewertungen von Frauen und Männern nun am weitesten auseinander, was sind in Punkto Sympathie sozusagen die weiblichsten und männlichsten Marken?
Wenig überraschend sympathisieren Frauen überwiegend mit weiblich besetzten Marken und so landet die Kosmetik-Marke Maybelline auf dem ersten Platz, gefolgt von Barbie und Carefree. Hingegen zeigt sich mit Prefa, Pirelli oder Bridgestone, dass Marken rund um handwerkliche Angelegenheiten oder das Thema Auto Männerdomäne bleiben.
Und was denkt Österreichs Jugend?
Das Ergebnis unter den heimischen 14 bis 19-Jährigen spricht eine eindeutige Sprache: YouTube liegt mit einem Index von 85,4 vor amazon (83,4), Google (83,0), Instagram (82,9), Wikipedia (82,7) und WhatsApp (81,9). So lautet das Ranking unter unseren Jugendlichen, wenn es um die sympathischsten Marken geht. Aber auch sie zeigen, dass sie durchaus Wert auf österreichische Brands legen und so landen auch Vöslauer (79,9), Manner (77,6), Römerquelle (77,4) oder Wiener Zucker (77,2) unter den Top 15.
(Quelle: salzburg24)