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WOMEN meet MEDIA: Frauen im Journalismus

Veröffentlicht: 18. Jänner 2012 12:00 Uhr
Die Studienvertretung Kommunikationswissenschaft lud am Dienstagabend zu einer Info-Veranstaltung mit hochkarätigen Gästen.
Carina Feichtinger
In Zusammenarbeit mit den Salzburger Medienfrauen veranstaltete die Studienvertretung Kommunikationswissenschaft am Dienstagabend eine Info-Veranstaltung in der Universität Salzburg. Zusammen mit hochkarätigen Gästen wurde über die Situation der Frauen im Journalismus diskutiert.

Thema des Abends: Frauen im Journalismus

40 Prozent der österreichischen Journalisten sind Frauen. Dennoch ist die Jobsituation der weiblichen Journalistinnen deutlich schlechter als die ihrer männlichen Kollegen. Noch immer verdienen Frauen weniger als Männer und sind nur selten in Leitungspositionen anzutreffen. Einer der größten Gründe, weshalb Frauen den Schritt in den Journalismus nicht wagen sind die unregelmäßigen Arbeitszeiten. Das Privatleben ist nicht gut mit der Arbeit im Journalismus kombinierbar, das stellt vor allem für Mütter ein großes Problem dar. Zudem fehlt es an motivierenden weiblichen Vorbildern im Journalismus.

Women meet Media: Hochkarätige Gäste berichten aus der Praxis

Zu den Gästen gehörten unter anderem Romy Seid (ORF), Vera Reiter (APA) und Michaela Gründler (Apropos). Elisabeth Klaus, Professorin an der Universität Salzburg, eröffnete die Veranstaltung mit einem theoretischen Input über Frauen im Journalismus. Daraufhin berichteten die eingeladenen Journalistinnen aus ihrem Alltag. Anschließend wurde in einer Talk-Runde über die aktuelle Situation der Frauen im Journalismus diskutiert. Danach gaben die Journalistinnen den Studentinnen Tipps für den Einstig ins Berufsleben.

Die "Salzburger Medienfrauen"

Alle der eingeladenen Journalistinnen sind in dem überparteilichen Frauennetzwerk Salzburger Medienfrauen organisiert. Derzeit umfasst das Netzwerk bereits mehr als 150 Mitglieder. Weitere Informationen unter www.salzburgermedienfrauen.at

(Quelle: salzburg24)

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