Stadt

Zimmerbrand in Stadt Salzburg: Elf Personen zur Überprüfung im Krankenhaus

Der Atemschutztrupp bekämpfte den Brand als erster. (Symbolbild)
Veröffentlicht: 28. März 2018 11:56 Uhr
Am Mittwochvormittag ist in der Stadt Salzburg in der Leopold-Pfest-Straße Feuer ausgebrochen. Im ersten Obergeschoß eines Wohnhauses hat es gebrannt, das Rote Kreuz musste elf Personen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Landeskrankenhaus Salzburg bringen. Bei dem Gebäude handelte es sich um eine Einrichtung der Diakonie. 
Jacqueline Winkler

Das Feuer ist im ersten Stock ausgebrochen, schildert Einsatzleiter Stefan Krakowitzer gegenüber SALZBURG24: "Wir haben zuerst einen Atemschutztrupp mit Löschrohr vorgeschickt, der sofort mit den Löscharbeiten begann. Der Brand konnte rasch lokalisiert und innerhalb von zehn Minuten gelöscht werden." Die Berufsfeuerwehr Salzburg war mit 16 Feuerwehrleuten und vier Fahrzeugen vor Ort.

Elf Personen leicht verletzt

Rot-Kreuz-Sprecherin Johanna Pfeifenberger teilte zunächst mit, dass elf Personen "mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Landeskrankenhaus gebracht" wurden. Von der Diakonie Salzburg hieß es am Nachmittag, dass alle Bewohner und Mitarbeiter, die zur Abklärung im Krankenhaus waren, dieses wieder verlassen konnten. Sie blieben demnach unverletzt.

Das Gebäude wurde vom Atemschutztrupp außerdem noch nach Personen durchsucht, das Wohnhaus sei aber bereits "vorbildlich" geräumt gewesen, erzählt Krakowitzer. Anschließend habe man noch Nachlöscharbeiten vorgenommen und Kontrollen mit der Wärmebildkamera durchgeführt. Nach 45 Minuten konnte die Feuerwehr wieder abrücken.

(Quelle: salzburg24)

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