"Ich gelobe!" – ertönte es gestern bei der Angelobung von 284 Rekrut:innen am Sportplatz in St. Koloman (Tennengau). Der Festakt fand im Beisein von Soldatinnen und Soldaten vom Pionierbataillon 2, dem Militärkommando Salzburg, dem Jägerbataillon 8 und dem Sanitätszentrum West statt sowie Vertreter:innen der Politik.
Festakt bei Angelobung in St. Koloman
Die Prangerschützen St. Koloman ehrten die angelobten Rekruten mit einer Ehrensalve. Danach ließen es die Reit- und Schnalzergruppe St. Koloman so richtig kräftig schnalzen. Die Militärmusik Salzburg führte zum Abschluss der Angelobung den "Großen Österreichischen Zapfenstreich" auf.
Der Militärkommandant von Salzburg, Brigadier Peter Schinnerl, gratulierte den 284 Rekruten und würdigte ihre Entscheidung, den Dienst mit der Waffe abzuleisten und ihren Beitrag für den Staat und die Gesellschaft zu leisten. „Die geopolitische Lage zeigt, wie wichtig es ist, auf gut ausgebildete Soldatinnen und Soldaten zurückgreifen zu können“, betonte Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) in seiner Ansprache.
„Der Schutz unserer Heimat erfordert Einsatzbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein und Entschlossenheit. Die Hauptaufgabe unseres Bundesheeres ist die militärische Landesverteidigung. Darüber hinaus leisten unsere Soldatinnen und Soldaten auch in Assistenzeinsätzen, wie zuletzt bei der schweren Flutkatastrophe im Osten des Landes, einen unverzichtbaren Beitrag“, so Bundesministerin Karoline Edtstadler (ÖVP).
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(Quelle: salzburg24)