Die Gemeinde Krispl (Tennengau) war dieses Wochenende ganz in Feierlaune – und sie hatte auch Grund dazu. Denn es gab gleich zwei Jubiläen zu feiern. Die Prangerschützen zelebrierten ihren 200. Geburtstag und die Freiwillige Feuerwehr ihren 100. Gemeinsam mit rund 100 Vereinen, Feuerwehren, Musikkapellen und Schützenkompanien aus dem ganzen Land waren dabei.
Krispls Bürgermeister für Zusammenhalt dankbar
Rund 870 Einwohnerinnen und Einwohner zählt die Tennengauer Gemeinde Krispl. „Viele helfende Hände packten mit an und so konnten wir diesen Festakt auf die Beine stellen. Dafür bin ich als Bürgermeister sehr dankbar. Ganz wichtig ist für mich dabei die Sensibilisierung für das Ehrenamt im Kindergarten und in der Schule“, sagt Bürgermeister Martin Wallmann in einer Aussendung des Land Salzburgs.
Obmänner blicken in Vergangenheit und Zukunft
Rund 50 Männer und Frauen der Schützentradition rücken durchschnittlich achtmal pro Jahr aus und stellen vor allem die Tradition und die Kameradschaft in den Mittelpunkt. „1994 haben wir eine neue Uniform erhalten. Je nach Körperumfang und Pflege halten die Uniformen bereits seit 30 Jahren“, so Obmann Andreas Schnaitmann, der bereits seit 30 Jahren Mitglied bei den Schützen ist. Das „Markenzeichen“ der Schützen in der Tennengauer Gemeinde ist die farbliche Abstimmung in puncto der Farben rot und grün sowie der schwarzen Hose mit eingefassten roten Streifen.
Der Krispler Ortsfeuerwehrkommandant Manfred Ziller ist bereits seit fast 20 Jahren ein Florianijünger. Derzeit habe die Feuerwehr 57 Mitglieder und drei Einsatzfahrzeuge. Im Vorjahr sind sie zu 34 Einsätzen ausgerückt. Am Freitag wurden drei neue Mitglieder angelobt, drei Nachwuchsfloriani seien bei der gemeinsamen Feuerwehrjugend in Adnet aktiv, zeigt sich Ziller positiv.
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(Quelle: salzburg24)