Tennengau

Milder Jänner wirkt sich positiv auf Feinstaubwerte aus

Die Lufttemperaturen lagen im Jänner im Monatsmittel 2,5 bis fünf Grad über den Klimawerten des Vergleichszeitraumes 1981 bis 2010.
Veröffentlicht: 06. Februar 2014 11:23 Uhr
Der außergewöhnlich milde Jänner hat sich positiv auf die Höhe der Feinstaubbelastung ausgewirkt. Durch häufige Südwetterlagen mit relativ milder Luft gab es kaum länger anhaltende Inversionswetterlagen, die ein Ansteigen der Feinstaubwerte begünstigt hätten.

Erst zum Monatsende hin sind die Schadstoffkonzentrationen wieder etwas angestiegen. Dies geht aus einer Information der Umweltabteilung des Landes hervor.

Feuerwerk sorgt für erhöhte Feinstaubwerte

Durch das milde Wetter musste auch weniger geheizt werden, was wiederum die Emissionen des Hausbrands senkte. Das einzige markante Feinstaubereignis im Jänner fand am Neujahrstag statt. Das mitternächtliche Feuerwerk ließ die Feinstaubwerte im ganzen Land in die Höhe schnellen und es wurde der Tagesgrenzwert für Feinstaub an allen Messstellen im Salzburger Zentralraum am 1.Jänner überschritten. Weiters kam es am 22. und 23. Jänner in Zederhaus aufgrund einer lokalen Baustelle zu erhöhten Feinstaubkonzentrationen.

Lufttemperatur über den Vergleichswerten

Die Lufttemperaturen lagen im Jänner im Monatsmittel 2,5 bis fünf Grad über den Klimawerten des Vergleichszeitraumes 1981 bis 2010. Die Niederschlagsmengen lagen im Vergleich zum langjährigen Mittelwert zwischen 50 Prozent in Abtenau und 188 Prozent in Mariapfarr. Während es in den nördlichen Landesteilen meist zu trocken war, gab es im Lungau überdurchschnittliche Niederschlagsmengen. Die Sonne schien im ganzen Land unterdurchschnittlich lange und erreichte 62 Prozent bis 82 Prozent der langjährigen Mittelwerte.

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(Quelle: salzburg24)

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