Tennengau

Neues Gemeindeamt in Kuchl

Thomas Maierhofer (SWB), Architekt Tom Lechner, Landtagsabgeordneter Christian Stöckl, Nationalrat Konrad Steindl, Bürgermeister Andreas Wimmer, Landeshauptmannstellvertreter Wilfried Haslauer und Christian Struber (SWB) (v.li.n.re.).
Veröffentlicht: 23. August 2012 11:31 Uhr
Die Gemeinde Kuchl bekommt ein neues Gemeindeamt. Am Donnerstag erfolgte der Spatenstich für das neue Gebäude, dass im Vollholz-Stil errichtet wird.
Oliver Klamminger

"Die Gemeinde Kuchl bekommt mit dem Neubau des Gemeindeamtes ein neues Zentrum für Bürger und Verwaltung. Mit dieser Erneuerung der Infrastruktur wird ein positiver Impuls vom Ortskern ausgehen", betonte Gemeindereferent Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Wilfried Haslauer am Donnerstag, beim Spatenstich des neuen Gemeindeamtes in Kuchl.

Marktzentrum beleben

Das Gemeindeamt wird dort errichtet, wo es sich bis 1978 befand, nämlich im jetzigen Raika-Gebäude im Marktzentrum. "Damit wird das Marktzentrum belebt", so Haslauer. Die Errichtungskosten für das gesamte Gebäude einschließlich Tiefgarage werden auf rund 4,5 Millionen Euro geschätzt, wovon auf die Tiefgarage zirka 600.000 Euro entfallen. Das Gebäude wird zu einem Drittel von der Raika genutzt (Apotheke und Wohnungen). Auf den restlichen zwei Drittel der Fläche wird das Gemeindeamt untergebracht. Das Untergeschoß, Kellerräume und Tiefgarage sowie das Erdgeschoß sind in Massivbauweise ausgeführt. Für die darüberliegenden drei Stockwerke ist ein moderner Massivholzbau geplant. Vor dem Gebäude wird an der Marktkreuzung ein Platz gestaltet werden, auf dem ein markanter Brunnen aus Bronze des bekannten Kuchler Künstlers Prof. Josef Zenzmaier (finanziert von der Raika) errichtet werden soll. Weiters verfolgt man damit die Absicht, das Marktzentrum insgesamt, vor allem jedoch den Bereich des oberen Marktes zu beleben.

Gemeindeamt im Vollholz-Stil

"Die 'Holzgemeinde' Kuchl wird das neue Gebäude in Vollholzbauweise errichten. Dies ist ein starkes Zeichen für die Authentizität und ein Bekenntnis zu diesem heimischen und für unsere Wirtschaft unverzichtbaren Rohstoff", so Haslauer.

(Quelle: salzburg24)

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