Es war ein Abend mit unterhaltsamen Momenten: Neben Auftritten von Nik P. oder Monika Ballwein gab es auch spektakuläre Tuchakrobatik in luftiger Höhe sowie die beliebte Promi-Modenschau. Durch den Abend führte Pro Juventute-Botschafterin und ORF-Moderatorin Barbara Karlich. Ernst Marth, Präsident Pro Juventute: "Ich bin immer wieder beeindruckt, mit welchem Einsatz wir unterstützt werden."
Am Laufsteg für den guten Zweck
Über den Laufsteg fegten bei der Suchodolski-Trachtenmodenschau unter anderem: "Dancing Stars"-Juror Hannes Nedbal, Sängerin Jazz Gitti, Thaibox-Weltmeister Fadi Merza, Schauspieler Markus Böker und Kabarettistin Eva Maria Marold. Ebenfalls in Top-Model-Form waren: Schauspieler Mike Galeli, Fußball-Legende Walter Schachner sowie Schauspieler und Kabarettist Hubert Wolf.
Neben den Prominenten am Laufsteg hatten auch die Gäste die Möglichkeit, sich an diesem Abend einzubringen. Zum einen bei der Tombola und zum anderen bei der Benefiz-Auktion. Versteigert wurden unter anderem ein Kochkurs bei Johanna Maier, eine Tissot-Uhr sowie VIP-Tickets für ein Spiel von Red Bull Salzburg. Das wohl außergewöhnlichste Exponat entstand aber erst direkt vor Ort: Günter Edlinger, selbst ein Kind der Pro Juventute, fertigte im Zuge eines Live Paintings ein Kunstwerk an, das im Anschluss versteigert wurde.
Spendenerlös kommt Kindern in Hallein zu Gute
Der gesamte Erlös der Charity-Gala fließt in die Umbauarbeiten des Pro Juventute Kinderhauses am Hochgerichtweg in Hallein. Hier werden bereits seit 1978 Kinder und Jugendliche betreut. "Wir lassen den Dachstuhl heben und schaffen so zusätzlichen Platz. So bekommt jedes Kind ein eigenes Zimmer. Außerdem investieren wir in eine neue Küche inklusive Essbereich. Und sollte es der finanzielle Rahmen zulassen, dann dämmen wir auch noch die Fassade", so Gerhard Schwab, kaufmännischer Direktor Pro Juventute, über die motivierten Baupläne.
Das österreichische Sozialunternehmen in der Kinder- und Jugendhilfe betreut Kinder und Jugendliche in ganz Österreich, die aus den unterschiedlichsten Gründen nicht bei ihren Eltern leben können. Aktuell werden über 300 Kinder und Jugendliche in 31 Wohngemeinschaften betreut.
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(Quelle: salzburg24)